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Mission

Gehet hin und machet zu Jüngern … sehr wohl ...

von Sonja B. Neidhardt

erstellt am: So.12.1.2020 / aktualisiert am: ...

Lesezeit ca. 2 Minuten

 

Als Jesus uns den Missionsbefehl gab, da wollte er, dass wir durch unser Leben und durch die Früchte, die dadurch sichtbar werden, Zeugnis vom Evangelium geben, nicht dass wir die Leute zulabern und ihnen für sie unbekannte Verse um die Ohren knallen.

Jesus ging hin und sprach die Leute während ihrer Alltagstätigkeiten an und fragte sie ob sie mitkommen wollen, ob sie ihm folgen wollen. Wollten sie mitkommen, war es gut. Kamen sie nicht mit, dann bestand er auch nicht weiter darauf und ließ sie weitermachen.

·   Jesus war gesandt als „Arzt“.

·   Der Arzt ist für die (geistlich) Kranken da, sagte er.

·   Aber nicht für die geistlich Toten.

·   Er heilte nur, wenn ihn jemand um Heilung bat.

Was können wir daraus lernen?

Lass uns wie Jesus handeln …

Lass uns einen vorbildlichen Lebenswandel haben, sodass die Leute uns fragen: Warum bist Du so? … oder … darf ich mehr von Jesus erfahren? …

Dann lass uns Rede und Antwort stehen und tieferes Zeugnis von Jesus geben, soviel sie wissen wollen in diesem Augenblick, mehr nicht.

Es macht also keinen Sinn, geistlich tote Menschen täglich mit dem Wort Gottes zu belästigen, wenn sie es nicht hören wollen und sie damit überzeugen zu wollen. Das ist gar nicht unsere Aufgabe. So geht das nicht. Das erzeugt nur noch größere Gegenwehr.

Jeder erhält zwei- bis dreimal im Leben einen Wink auf Gott hin (Hiob 33:29). Zu Gott kann nur kommen, wer von sich aus Interesse an Gott hat oder dessen Interesse durch unseren Lebenswandel oder ein kleines, gutes Faltblatt geweckt wurde. Wir selbst können auch niemand bekehren. Jeder kann sich nämlich nur selbst zu Gott bekehren.

 

Gelobt sei JeHoWáH, der Vater und der Sohn!

In Ewigkeit.

Amen!