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Mein Glaubens­zeugnis

Von Sonja B. Neidhardt
Zuletzt aktualisiert: So.26.Feb.2023
Lesezeit: ca. 15 Minuten

Mein altes Leben – 40 Jahre Wüste:

Katholizismus, Astrologie, Esoterik, Buddhismus, Tai-Chi, Brahmanismus, Kundalini-Meditation, Polytheismus, Multiversum, ... dies alles begleitete mich auf meinem langen Weg in einer Welt ohne langfristige Hoffnung.

Ich bin in katholischen Verhältnissen aufgewachsen. Ich liebe meinen Vater und meine Mutter sehr und auch die Beiden lieben mich sehr. Dafür bin ich unserem Gott JHWH, dem Schöpfer von Himmel und Erde und dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs sehr dankbar!

Als Baby wurde ich mit Wasser besprenkelt, was man bei den Katholiken als "Taufe" bezeichnet. Leider ist diese Taufe nicht viel mehr wert, als dass Vater und Mutter ein Gelübde ablegen, das Kind im Auftrag Gottes zu erziehen. Immerhin ...

Wir sind mit unseren Eltern stets sonntags in die Kirche gegangen. Abends haben unsere Eltern das Vater Unser mit uns vor dem Einschlafen gebetet und wir haben es schon recht bald auswendig gelernt. Leider habe ich es nur auswendig gelernt und meine Eltern damals nicht gefragt, was es wirklich bedeutet. Was es bedeutet, habe ich erst jetzt, nach dem Lesen der Heiligen Schrift mit 50 Jahren annähernd verstanden.  Lies mehr dazu hier ...

In der Schule musste man einige Seiten aus dem katholischen Katechismus auswendig lernen. Leider stehen diese Lehren nicht im Einklang mit Gottes Wort aus der Heiligen Schrift ... was ich damals natürlich nicht wusste ... und was mich nicht mal interessierte ... so hatte mich Satan in der Zange ... denn die Schrift zu lesen war niemals ein Thema, zumindest in den Kreisen, in denen ich aufwuchs. Weder in der Schule noch zu Hause. Gott, Jesus und der heilige Geist waren eine nette Geschichte. Gott war ein unerreichbarer Gott.

In erster Linie brachte Gott uns Osterhasen und Ostereier zu Ostern und viele tolle Geschenke zu Weihnachten. Zwei Feste, die auch heute von vielen Lesern der Heiligen Schrift als die ultimativ „christlichen Feste“ angesehen werden. Oder wie war das nochmal?

Positiv hervorzuheben ist, dass durch den engagierten Einsatz meines Opas eine Kirche in meinem Heimatort gebaut wurde. Außerdem war meine Uroma sogar eine Katholikin, die täglich wenigstens ein paar Sätze in ihrer Heiligen Schrift gelesen hat. Sie machte als gläubiges Familienmitglied bereits einen guten Eindruck auf mich. Sie war wie jeder Mensch nicht heilig und hatte auch dunkle Tage in ihrem Leben, aber so wie ich sie erleben durfte, mochte ich sie sehr gerne! Sie sagte immer "Wie's Gott will, der Herrgott wird's scho richt'n!". Das fanden wir lustig. Sie wohl eher nicht.

Alles drehte sich irgendwie in meinem früheren Leben um mich. Ich musste satt sein, mir musste es immer gut gehen. Wenn es mir nicht gut ging, dann sollte sich jemand um mich kümmern oder mich bemitleiden. Schadenfroh war ich auch hin und wieder.

Horoskope, Daumendrücken und andere abergläubische Handlungen waren schon angesagt, wenn es mal schwierig wurde. Auch hielten Buddhismus, Brahmanismus, Kundalini- und Metta-Meditation Einzug in mein Leben, sowie der Glaube an Wiedergeburt, frühere Leben und Multi-Universen.

Trotz aller Bemühungen, es mir gut gehen zu lassen, verfolgten mich doch regelmäßig schlechte, dunkle Gedanken, die ich bald versuchte fortzujagen ... eine schwere Identitätskrise begleitete mich viele Jahre meines Lebens und krempelte mein ganzes Leben um ... auf Friedhöfe konnte ich nicht gehen, denn ich hatte Angst vor Totengeistern und ich hatte eine Mordsangst vor dem Tod. Daher war das Thema Tod tabu.

Bekehrung nach ca. 40 Jahren Wüste

Nach Jahren des geduldigen und unablässigen "Anklopfens" unseres Herrn Jesus Christus von Nazareth an meiner Türe habe ich endlich meine Türe geöffnet.

Zuerst schenkte mir meine Mama (!) aus heiterem Himmel eine große illustrierte Elberfelder Bibel. Leider fruchtete das bei mir noch nicht, trotz ihres guten Rates, darin zu lesen und das, obwohl sie selbst nicht aktiv darin las und auch nicht selbst überzeugt war, dass das was in der Heiligen Schrift steht, verbindlich ist! Ich legte die Schrift nach ca. 3-4 Sätzen wieder bei Seite. Im Nachhinein, vielen Dank, liebe Mama für dieses ultimative Geschenk!

Dann gab es noch einen lieben Kollegen, der als bekehrter Gläubiger sogar in einer freien evangelischen Kirchengemeinde recht aktiv war und mir zwei tolle Lobpreis-CDs von Frieder Gutscher und von "Feiert Jesus" schenkte. Die Musik machte mich damals schon recht an! Ich ging sogar mal mit in einen Gottesdienst. Aber dann schlief alles wieder ein. Ich war noch zu sehr auf dem Pantheisten / Buddhisten / Horoskop / Polytheisten-Trip. So fern von Gott.

Dann kam der Jazz. Und mit dem Jazz kam der Franz. Er verstand meine neuen Jazzkompositionen wunderbar und verstand es darauf wunderschön mit seinem Saxophon zu spielen sowie mit seinen Congas. Ca. 3 Jahre erzählte mir der frisch bekehrte Franz von der Herrlichkeit Gottes: "Des is’ unglaublich, was unser Herr da für uns g'moacht hat! Des hat er oah für Di g'macht! Muasst amoi in der Bibel lesen!" ... Wie für Ungläubige üblich, habe ich stets gekontert: "Wer Verstand hat, der glaubt keinen solchen Unsinn" ... "Die Bibel wiederspricht sich ja selbst" ... ich war grundarrogant, denn ich hatte noch nichts im Wort Gottes gelesen, aber ich befand, dass es fehlerhaft wäre!

2015 im Dezember hatte ich dann einen Trainingsauftrag per Dienstreise in Indien, Bombay. Kurz vor der Dienstreise hatte ich mir mein erstes Smartphone gekauft. Eine tolle Sache! Das nahm ich auch mit nach Indien. Dort besuchte ich dann auch einige Hindu-Tempel und auch einen Krishna-Tempel. Irgendwie waren die zwar sehr imposant und schön anzusehen, aber das was da religiös getan wurde, die Tempelpriester, die da vor vergoldeten Götzen rumfuchtelten ... das sah alles sehr trist und trostlos aus. Gott war da sehr sehr fern. Irgendwie wurde mir das dort klar. Bemitleidenswert ... war ich froh, als ich speziell aus einem der Tempel wieder draußen war ...

Dann, einen Monat später. 1. Januar 2016. Das Smartphone war immer noch toll und natürlich immer dabei. Franz und ich trafen uns in Burghausen am Vorabend zum Auftakt des Winterjazzkurses in Burghausen. Wir trafen uns zum Abendessen im "Knoxoleum". Nicht gerade ein typischer Ort für Nachfolger Jeshuas. Aber durchaus ein Ort, wo viele Heiden anzutreffen sind. Wie ich damals auch noch war. Dann passierte es: Er erzählte mir wieder vom Evangelium. Und dann zeigte er mir sein iPhone, auf dem er die App "Holy Bible" mit einem deutschen Text hatte. Die habe ich mir sofort heruntergeladen. Als ich nach dem Treffen auf mein Hotelzimmer ging, begann ich darin die Heilige Schrift zu lesen. Zuerst im Lukas Evangelium. Ich las noch so lange darin in dieser Nacht, bis ich darüber einschlief.

Diese App "Holy Bible" verwende ich heute noch! Es gibt sie für iPhone iOS und für Android Systeme. Klicke einfach auf das Bild, so einfach kommst Du zur Downloadseite für diese großartige App, die mittlerweile sogar eine Audiowiedergabe der Schrift enthält:

Die App enthielt sogar einen Leseplan, damit man angespornt würde, weiterzulesen. Doch als ich so las, überholte ich stets den Leseplan, wodurch ich bald aufhörte, nach diesem Plan zu lesen. Ich holte mir damit sogar eine gute Hörbibel auf mein iPhone, die ich seitdem beim Autofahren statt Radio höre. Selbstverständlich höre ich auch das Alte Testament, das nach wie vor Gültigkeit hat.

Mein neues Leben – mein Weg mit der Gemeinde Gottes

Von diesem Zeitpunkt an begleitet mich Gottes Wort auf Schritt und Tritt. Jede freie Minute verbringe ich, wenn irgend möglich mit Gottes Wort, Predigten dazu, Austausch mit anderen auf Social Networks und natürlich auch der Austausch von Mensch zu Mensch.

So bin ich nun eine Nachfolgerin, eine Schülerin (Talmida) JeSHUAs (Jesu Christi).

Evangelische Freikirche, Sonntagsgemeinde
In den ersten 2,5 Jahren meines Daseins als Wahrheitssuchende gemäß der Heiligen Schrift besuchte ich in meiner Heimatstadt eine freie evangelische Gemeinde, nämlich die Christusgemeinde Zirndorf (https://christusgemeinde-zirndorf.de/). Das ist eine freikirchliche, an der Heiligen Schrift orientierte Gemeinde mit einem Gottesdienst, dessen Gestaltung mir zusagte. Wir sangen einen modernen Lobpreis (u.a. Hillsongs) mit Klavier, Bass, Gitarre, manchmal auch mit Cajon und ich saß recht regelmäßig am Klavier und begleite mit Freude den Gemeindegesang. Leider musste ich bezüglich der Hillsongs feststellen, dass die Quellen dieser Musik heftig okkult belastet sind und demnach auch die Inhalte dieser Lieder häufig dem heiligen Evangelium widersprechen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Lobpreisarbeit dort hervorragend finde und so etwas in meiner Adventgemeinde schon sehr vermisse.

Der Gottesdienst dieser Gemeinde folgte leider in Teilen der Macht des päpstlichen Roms und fand deshalb am Sonntag statt, anstatt an dem von Gott geheiligten Tag, dem Sabbat. Doch Anfangs wusste ich das noch nicht. Im Laufe der Zeit erkannte auch ich Gottes geheiligten Tag, den Sabbat.

So reservierte ich mir gemäß dem 4. Gebot "Du sollst den Sabbattag heiligen" zwischenzeitlich zusätzlich zum Sonntagsgottesdienst in der Gemeinde den Samstag als den Tag für JHWH und befasste mich an diesem Tag fast ausschließlich mit der Schrift und mit Freude an Gottes Werk, auf dem / in dem wir leben. Auch über Besuch an diesem Tag freue ich mich sehr, insbesondere wenn ich dann von Gottes wunderbarer frohen Botschaft in Gemeinschaft berichten kann.

Als ich dann in meiner Sonntagsgemeinde offen dafür plädierte, den Sabbat als das 4. Gebot Gottes zu achten, stieß ich auf Ablehnung, insbesondere in der Gemeindeleitung. Zwischenzeitlich hatte ich bereits einen eigenen Schriftenständer, auf dem ich meine Internetbeiträge auch als Pamphlet an Gemeindeglieder ohne Internetzugang verteilen konnte. Doch interessanterweise verschwanden immer alle Beiträge spurlos, die für die zehn Gebote oder für den Sabbat plädierten.

Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten, Sabbatgemeinde
Man betrachtete mich dort nun als eine Gefahr und wollte mich zur Rede stellen und ich wurde von etlichen Personen plötzlich geschnitten ... Dies bewog mich, die geplante Aufnahme als Mitglied in die Gemeinde nicht anzunehmen und stattdessen die Gemeinde zu verlassen und seitdem die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten (https://www.adventisten.de/) in Oberasbach zu besuchen. Dort hat der Sabbat endlich den Stellenwert, den er haben sollte. Ich wurde hier ebenso freundlich aufgenommen wie in der früheren Gemeinde, der ich immer noch dankbar für die gute Zeit im Glaubenslebens-Start bin. Doch hier fand ich eine deutlich demütigere Haltung gegenüber Gottes Wort und eine sehr hohe Aufgeschlossenheit für neue Erkenntnisse durch das Forschen im Wort Gottes. Sogar die Speisegebote Gottes, die uns in Liebe vom Schöpfer gegeben wurden, werden dort beachtet. Das freut mich sehr.

Leider sind die meisten Adventisten gegenüber den Festen Gottes (3. Mose 23) nicht aufgeschlossen. Außerdem gibt es bezüglich der Auslegung der Prophetie in der Kirche der Adventisten meines Erachtens noch Punkte, die weiter erforscht gehören ... Doch aller Glaube ist Stückwerk ... so lasst uns vereint im Glauben an Jesus Christus im Gebet bleiben und im Glauben wachsen und gegenseitig Zeugnis über unsere eigene Erkenntnis geben und stets anhand der Schrift gemeinsam prüfen, ob es sich auch so verhält!

Vereinte Kirche Gottes (VKG), Sabbatgemeinde, Feste Gottes
2019 besuchte ich deshalb für ca. ein halbes Jahr die Gemeinschaft der Vereinten Kirche Gottes (https://vkg.org/). Unter anderem nahm ich dort am wunderschönen Laubhüttenfest am Schluchsee teil. Eine sehr schöne Einrichtung, dieses wichtige Fest Gottes zu feiern! Doch leider ist diese Gemeinschaft so klein, dass es sogar in der großen Stadt Berlin nur ein kleines Grüppchen von ca. zehn Mitgliedern gibt und nur so wenige Pastoren, dass nur alle vier Wochen ein Gottesdienst am Sabbat stattfinden kann. Durch diese seltene Zusammenkunft und den riesigen Einzugsbereich der Gemeinden der VKG bedingt, gibt es dort unter den Gläubigen kaum Zusammenhalt und man spürt statt warmer Liebe eher eine förmliche Kälte. Zumal ist es den Mitgliedern sogar verboten worden, im Internet Videos von anderen Predigern zu sehen und sogar selbst, ohne Anwesenheit eines Pastors, untereinander Gemeinschaft zu haben, um zu verhindern, dass evtl. andere Lehren in die Gemeinschaft Einzug erhalten. Leider hat sich unser Herr Jesus Christus Gemeinschaft so nicht vorgestellt, weshalb ich auch diese Erfahrung zwar schätze, es mich aber dort nicht mehr länger gehalten hat.

Zurück in der Adventgemeinde
Auf dem Laubhüttenfest habe ich bei der VKG Anna und Tanja näher kennengelernt und konnte zu ihnen eine gute Beziehung aufbauen. Beide verließen wegen der spürbaren Kälte diese Gemeinschaft nach dem dortigen Laubhüttenfest und wir drei stehen heute noch in regem Austausch und besuchen adventistische, sabbathaltende Gemeinden. Zwar sind diese Gemeinden auch nicht hundertprozentig und auch dort müssen wir uns mit Ungereimtheiten herumschlagen und uns über manche Lehre schon wundern, aber wenigstens haben wir dort Gemeinschaft am Sabbat und unverzichtbare Liebe unter den Geschwistern. Dank der heiligen Schrift, zu der wir heute ja alle Zugang haben, können wir ja selbst festlegen, welche Lehren wir dort annehmen wollen und welche nicht.

Nochmal kurzer Abstecher in VKG-Gefilde
Wegen der Feste Gottes bin ich Ende 2022 durch Gottes Fügung einmal wieder weitergewandert und besuchte für kurze Zeit eine kleine private Hausgemeinde in einem Ort ein paar Kilometer von mir entfernt. Dort hält man zwar nicht nur die Gebote, sondern auch die Feste sind dort fester Bestandteil des Glaubenslebens.

Wie sich herausstellte, ist dieser Hauskreis ein Ableger der United Chruch of God (https://www.ucg.org/). Die United Church of God ist die Mutterorganisation, aus der in den 90er Jahren die VKG hervorgegangen ist, da es damals wegen des Todes des Gründers der UCG, Herbert W. Armstrong, ein weltweites Zerwürfnis gab. Der Hauskreisleiter hat sich aber damals von dieser Kirche abgespalten und ist einen einsamen, eigenen Weg mit einer kleinen Gruppe der UCG weitergegangen, da er auch den neuen Sprössling VKG für einen falschen Weg hielt.

Doch leider stellte sich schon nach drei Besuchen dort heraus, dass sich der Hauskreisleiter in dreißig Jahren ungeteilter und unkontrollierter Leiterschaft zu einem selbstherrlichen, überheblichen Individuum entwickelt hatte, dessen Predigten in ständigen Selbstdarstellungen seiner vermeintlich überlegenen Rhetorik gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften war. Er las am Sabbat also lediglich seine Tiraden in Form von Leserbriefen an Zeitungen vor, womit er anderen Gläubigen die Leviten lesen wollte, die angeblich die Schrift nicht richtig verstanden hatten. Dabei spielte es keine Rolle, ob es sich um ähnlich Gläubige handelte oder um evangelische oder katholische Gemeinden.

Jedenfalls stellte er sich vor, dass die einzigen geretteten Seelen, die es aktuell auf der Welt gibt, er und seine vier Hauskreismitglieder sind, denn außer ihm gab es offenbar in seiner Vorstellung niemanden, der ihm das Wasser reichen konnte. Nach zwei Besuchen dort hatte ich bereits wegen dieser Schimpftiraden Albträume.

Beim dritten Besuch hatte ich mich bereit erklärt, den Lobpreis dort erstmals nach 20 Jahren in diesem Kreis am Klavier zu begleiten. Darüber freute er sich sogar sehr und war zu Tränen gerührt. Doch schon kurz darauf war er mit meiner Klavierkunst nicht zufrieden und wollte mir vorschreiben, wie ich zu spielen hätte, denn ich hatte die Musik aus dem Lobpreisbuch arrangiert, sodass sie schöner klang. Das gefiel ihm aber offenbar nicht, da somit jemand im Hauskreis Aufmerksamkeit bekam, die von ihm ablenkte. Auf meine künstlerische Antwort darauf reagierte er nur mit „In meinem Hauskreis lasse ich mir von niemandem etwas sagen und schon gar nicht von einer Frau!“.

Damit war es leider schon wieder zu Ende und Gott hatte mir einmal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dass man auf dem schmalen Weg nicht allein wandelt, sondern dass man im regen Austausch über verschiedene Sichten auf das Evangelium bleiben muss, um nicht einen falschen, überheblichen Pfad zu betreten.

Willkommen zurück in der Adventgemeinde!
Und deshalb bin ich nun wieder zurückgekehrt zur Adventgemeinde in Oberasbach. Gelegentlich besuche ich aber auch die Adventgemeinde Nürnberg-Marienberg (die Muttergemeinde) und auch die Gemeinde der Reformadventisten (https://reform-adventisten.net/). Insbesondere bezüglich der pazifistischen Einstellung bevorzuge ich die Gemeinschaft der Reformadventisten. Doch leider ist diese Gemeinde bereits sehr überaltert und wird wahrscheinlich nicht mehr lange weiter existieren, außerdem ist diese Gemeinde 45 Minuten per Auto von zu Hause entfernt, weshalb ich häufiger in die Ortsgemeinde in Oberasbach gehe, die nur zehn Minuten Fahrzeit von meinem zu Hause entfernt ist.

Mal sehen, wie es weitergeht. Gott, mein geistlicher Vater, führt mich!

Gottes Segen

Gottes Segen begleitet mich seit meiner Bekehrung, ich habe vielmals täglich Kontakt mit Gott und ich bin sehr froh, dass Franz - ein Diener Gottes, JHWH, des Gottes Israels - mich auf diesen Weg gebracht hat. Und ich kann jedem nur empfehlen: JHWH macht glücklich!

Anfang 2017 bin ich aus der katholischen Kirche ausgetreten. Das Geld, das ich über Steuern der katholischen Kirche zahlte, gehört jetzt meiner jeweiligen Gemeinde und Menschen, die Hilfe brauchen. Mindestens.

In meinem neuen Leben stehen die anderen deutlich mehr im Vordergrund meines Handelns. Im Straßenverkehr denke ich nun für andere voraus und nehme mich zurück. In der Arbeit bin ich durch mein neues Lebensmotto „Führen heißt Dienen“ zur Führungskraft geworden und freue mich sehr über diese Aufgabe.

Friedhöfe sind kein Problem mehr. Der Tod ist nichts schlimmes mehr für mich. Viel Dank und Gebet zu Gott JHWH anstatt Grübeln und Verzweifeln begleitet mich täglich.

Der gute Draht zu Franz ist geblieben, der mich nun am 7. Januar 2018 in Ramsau/Hintersee im Hintersee selbst auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufte.

Ich habe nun die feste und verlässliche Zuversicht und Hoffnung durch JHWH, meinen Fels, den Vater und den Sohn!

Musik

Franz und ich harmonieren beim Musizieren außerordentlich gut miteinander. Das war der Anknüpfungspunkt und wir haben in den letzten Jahren einige sehr schöne musikalische Produktionen gemeinsam geschaffen, z.B.: "Spring Explosion":

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Christliche Sender

Folgende Radio- und TV-Formate für den Glauben möchte ich Dir empfehlen:

https://www.hopechannel.de

https://daswort.tv/

und als Online-Schrift kann ich folgende sehr empfehlen:
http://www.obohu.cz/mbible/index.php?vs=ano&k=Zj&styl=SCHL&kap=14

 

Gelobt sei JeHoWáH, der Vater und der Sohn!

In Ewigkeit.

Amen!

 

Anmerkungen hierzu bitte per eMail an:
Sonja B. Neidhardt