Glaubenshäppchen – kurze
Antworten zu interessanten Fragen ...
Was ist vor Gott an unserem geheiligten Tag ok und was eher nicht?
Erstellt am Mo.18.6.2018. Zuletzt aktualisiert am: Sa.11.5.2019
Eine beispielhafte Aufzählung
· Ausgiebiges Bibelstudium alleine oder idealerweise in der Gemeinschaft
· Predigten besuchen oder anhören / Videos schauen
· Austausch über Erfahrungen mit Gott mit Brüdern und Schwestern, sei es vor Ort in der Gemeinde, beim gemeinsamen Spaziergang oder im Internet
· Ein Waldspaziergang alleine oder mit Anderen, um sich an Gottes Schöpfung zu erfreuen.
· Ein Zoobesuch, soweit der Besuch stattfindet, um Gottes Schöpfung zu sehen und ihn dafür zu ehren und über Gottes wunderbare Schöpfung bewusst in der Gemeinschaft mit Anderen zu sprechen oder auch nur, um alleine Teile seiner wunderbaren Schöpfung zu sehen und sich daran zu erfreuen.
· Konzertbesuch, soweit es sich um ein Konzert handelt, das in keiner Weise den Aussagen der Schrift widerspricht.
· Mit dem Auto in eine entfernte Stadt zu fahren, um dort mit einer befreundeten Gemeinde Sabbat zu feiern.
· Einen Roman zu lesen
· Internetsurfen ohne Gottesbezug
· Fernsehen, Kinogehen ohne ausreichenden Gottesbezug
· Discobesuch, auch wenn Du behauptest, dass Du es ja zum Missionieren nutzen könntest
· Konzertbesuch, soweit die Aussage oder der Inhalt der Musik den Aussagen der Schrift entgegensteht.
· Mit dem Auto in eine entfernte Stadt zu fahren, um diese zu besichtigen und Cafés zu besuchen
· Besuch von Menschen, die alleine sind und nicht zu Versammlungen kommen können, z.B. Menschen in Altersheimen oder Krankenhusern.
· Heilen von Kranken / Kranken ohne Bezahlung zu helfen. Dazu kann auch zählen, Medikamente am Sabbat für den Kranken zu besorgen.
· Allerlei Hilfe bei Unfällen und Verletzungen Anderer
· Jemandem dabei helfen, einen Kasten Wasser aus dem Keller auf die Terrasse zu bringen, um dort Gemeinschaft im Namen des Herrn zu haben.
· Jemandem, dabei zu helfen, am Sabbat Instandsetzungsarbeiten, grere Gartenarbeiten oder auch andere Arbeiten zu erledigen.
· Jemandem beim Umzug oder bei der Wohnungsumgestaltung am Sabbat zu helfen
· Jemanden dabei unterstützen, auf Vorrat Speisen anzufertigen
· Jemanden dabei unterstützen, einen Plan für etwas rein weltliches auszuarbeiten
· Menschen helfen, bei welchen man es innerlich als Last und nicht als einen Ausdruck der Liebe empfindet. Dies wären nur wertlose Werke des Gesetzes, die zudem dazu führen, dass Du selbst und bald auch andere darunter leiden.
· Jemandem dabei zu helfen, viele Getränkekästen umzuschlichten, um für neue Ordnung zu sorgen oder um Einkäufe vorzubereiten.
Sei also hilfsbereit alle Tage der Woche, aber am Sabbat beschränke Deine Hilfe auf Tätigkeiten, die ähnlich den Aufgezählten Verrichtungen unter Helfen-ok sind und lasse Dir am Sabbat kein schlechtes Gewissen von Andersdenkenden einreden!
· Dienstarbeit als Krankenschwester, Arzt, bei der Polizei, ... in allen Bereichen, die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung erforderlich sind. Hier wäre es aber ratsam, mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren, dass regelmäßig, z.B. zweiwöchig am Sabbat nicht gearbeitet werden muss, um noch ausreichend am Gemeindeleben teilnehmen zu können. Außerdem empfehle ich, die am Sabbat erhaltenen Verdienste für den Zehnten zu verwenden und nicht selbst zu behalten.
· Dienstarbeit in allen anderen Sparten als jenen, die für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung erforderlich sind. Das heißt selbstverstndlich, dass wenn Dein Arbeitgeber in diesen Sparten von Dir Sabbatarbeit verlangt, dass Du dann guten Gewissens ablehnen kannst, weil der Herr dann für Dein Auskommen sorgen wird. Habe Vertrauen und Geduld, denn der Herr wird Dir helfen!
· Miteinander Ball hin und her schießen / werfen, ohne Tore zu schießen ... einzige Regel: Miteinander, nicht gegeneinander, kein Wettkampf
· Tischtennis oder Federball mit dem Ziel so oft wie möglich Ballwechsel zu haben und stets in Freude aneinander Gemeinsamkeit zu haben
· Also Sport, idealerweise zum gesellschaftlichen, sozialen Miteinander und zum körperlichen Ausgleich und Freude in der Gemeinschaft.
· Kampfsport
· Wettkampfspiele gegeneinander mit Torzählung usw.
· Training allgemein. Tu dies vom 1. bis zum 6. Tag.
· Sportarten, wo Du alleine bleibst, obwohl Du Gemeinschaft pflegen könntest.
· Radfahren, Spazierengehen, Wandern alleine oder zusammen mit anderen im friedlichen Gespräch und im gegenseitigen Aufmerksam machen auf die wunderbare Schöpfung unseres Herrn
· Kirschen / Obst pflücken zum sofortigen Verzehr, nicht auf Vorrat und natürlich nicht gestohlen.
· Radfahren, Spazierengehen, Wandern gehen mit dem Ziel, am Sabbat in einem Restaurant oder einer bewirteten Hütte einzukehren.
· Kirschen / Obst auf Vorrat mit Körben einsammeln
· In der Gemeinschaft miteinander essen. Glieder der Gemeinschaft sollen dabei idealerweise selbstgemachte oder selbst besorgte Speisen mitbringen.
· Die Vorbereitung der Speisen soll nach Möglichkeit vor Sabbatanbruch erledigt sein. Wenn die Speisen noch am Sabbat vorbereitet werden mssen, dann wäre es sinnvoll, die Arbeit zum Austausch mit Brüdern und Schwestern über das Wort Gottes und seine herrlichen Gaben für die Speisen zu nutzen.
· Die Speisen sollen sich zumindest an den Speisegeboten Gottes orientieren (3. Mose 11)
· Idealerweise ernährst Du Dich vegetarisch oder vegan, da dies Deiner Gesundheit am zuträglichsten ist. Bedenke: Dein Körper ist ein Tempel des heiligen Geistes!
· Der Besuch eines Restaurants ist zwar nicht generell empfehlenswert, aber wenn der Besuch die Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern im Herrn als Hauptmotiv hat, z.B. weil Ihr keinen eigenen Versammlungsort habt oder weil Ihr Euch in einer fernen Stadt trefft. Diejenigen, die dort für Dich arbeiten müssen, sind nicht „in Deinen Toren“, sie stehen also nicht unter Dir in der Hierarchie, sodass Du ihnen verbieten könntest, am Sabbat für Dich zu arbeiten. Nur für Menschen, die sich innerhalb Deines von Dir beherrschten Hoheitsbereiches befinden, gilt das Arbeitsverbot am Sabbat. Dafür bist du verantwortlich. Die Bedienungen und Betreiber des Restaurants sind daher nicht Deine Sklaven oder von Dir abhängig. Sie arbeiten sowieso am Sabbat. Außerdem ist das Essen im Restaurant nicht gleichzusetzen mit Handel oder Geschäfte treiben. Hier eine gute biblisch belegte Ausarbeitung zu diesem umstrittenen Thema.
· Maßlose Völlerei, "Fressen" und "Saufen".
· Alkoholgenuss, denn schon kleine Mengen Alkohol beeinträchtigen das Beurteilungsvermögen.
· Wenn Du es einrichten kannst, dann nimm auch kein Koffein mehr zu Dir, denn auch das ist ein abhngig machendes Rauschmittel, das Tasse für Tasse den Frontlappen Deines Gehirns zerstört ... und Dein Leib ist ja ein Tempel des heiligen Geistes!
· Mit der Essenszubereitung für den Sabbat auch gleich für ein paar Tage im Voraus Speisen vorzubereiten, um sie zu bunkern.
· Friedliche Musik spielen / hören, entweder zur Freude an der Gabe vom Herrn, noch besser für Anwesende oder zum Lobpreis für den Herrn.
· Neue Musik einzustudieren und zu erarbeiten
· Musik zu spielen / hören, die gewalttätige Inhalte durch Text oder die Art der Musik transportiert.
· Musik (auch vermeintlicher Lobpreis) zu spielen, die Inhalte transportiert, die der Schrift widersprechen wie z.B. "Allein Deine Gnade genügt" oder "Gott, Du glaubst an mich". Insbesondere Liedinhalte aus der Hillsongbewegung sind vor ihrer Darbietung unbedingt kritisch zu analysieren.
· Als Christ Musik für Bezahlung darzubieten. Niemals sollst Du als Christ Geld für Dienste an der Gemeinde oder für das Reich Gottes verlangen. Siehe dazu auch meine Ausarbeitung: Umsonst habt Ihr‘s empfangen ...
Gut für den Sabbat geeignet sind alle Tätigkeiten, die entweder direkt etwas mit dem Wort Gottes, dem Lobpreis für den Herrn, oder mit geheiligter Gemeinschaft mit Brüdern oder Schwestern zu tun haben, sowie sich Bedürftigen zuzuwenden.
Das 4. Gebot |
Samstag,
Sonntag oder ...? Lerne noch mehr von Gottes (PDF) |
Wer ist
besser? Sabbathalter oder guter Mensch? |
Wieso
Sonntag statt Sabbat? Die Macht hinter dem Sonntag ... (PDF) |
Die 10
Gebote Gottes ... für Dich ... zum Ausdrucken ... (PDF) |
Sabbatschule (Link) |
Gelobt sei JehoSHUA (Jesus Christus)!
In Ewigkeit.
Amen!