zuletzt aktualisiert am: Sabbat.23.6.2018

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GlaubenshŠppchen – kurze Antworten zu interessanten Fragen ...

Ist nur der Vater im Himmel Gott?

á   Gibt es nur einen Gott?

á   Ist nur der Vater im Himmel Gott?

á   Wer ist dann der Sohn?

 

... in 1.Kor15,27 wird doch beschrieben dass sich der Sohn dem Vater unterordnen wird, dann ist er aber nicht ebenbŸrtig, oder was jetzt?

1.Kor15,27-28  "Denn alles hat er seinen FŸ§en unterworfen." Wenn er aber sagt, da§ alles unterworfen sei, so ist es offenbar, da§ der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf da§ Gott alles in allem sei.)

Hier die Antwort auf diese wichtige Frage:

Alles hat Gott, der Vater seinem Sohn unter die F٤e getan. Dies ist eine einmalige Textstelle in der Bibel. Selbst die Offenbarung endet nicht mit so einem Gedanken. Man beachte auch Folgendes dabei:

Petrus sagt Ÿber Paulus, er sei manchmal schwer zu verstehen (siehe 2.Petr3,16). Freilich ist einiges darin auch schwer zu verstehen, was dann von UnverstŠndigen oder im Glauben noch nicht gefestigten Leuten verdreht wird. Aber so machen sie es ja auch mit den anderen Texten der Heiligen Schrift zu ihrem eigenen Verderben.

Was sagt der Text in 1.Kor15,27?

Jesus ist vom Vater Ÿber alles gesetzt, nur nicht Ÿber den Vater selbst; und es scheint so zu sein, dass der Vater dann der eigentliche Gott ist und Jesus nur sein Diener.

Nun kommt es darauf an, was die Bibel sonst Ÿber Jesus Christus lehrt. Zum Beispiel folgendes:

Und jede Zunge wird bekennen:  "Jesus Christus ist der Herr!"  (Phil.2,11).

Das bedeutet: Er ist Gott, wie sein Vater Gott ist.

Ich und der Vater sind eins. (Joh.10,30)

Gott, der Vater wird geehrt, indem Gott, der Sohn geehrt und angebetet wird.

Aus folgenden Versen geht hervor, das Gott aus zwei Personen besteht, dem Vater und dem Sohn ... und dass der Sohn, so lange er auf Erden verweilte, ãkleinerÒ war als der Vater:

Joh.6,38
Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen durchzusetzen, sondern um zu tun, was der will, der mich geschickt hat.

Joh.14,28:
Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Ich gehe weg und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich wirklich liebt, dann werdet ihr euch fŸr mich freuen, weil ich jetzt zum Vater gehe, denn der Vater ist grš§er als ich.

2.Joh.1,9:
Denn wer nicht bei der Lehre vom menschgewordenen Christus bleibt, sondern darŸber hinausgeht, wird keine Gemeinschaft mit Gott haben. Aber wer bei dieser Lehre bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden.

Daraus folgt auch, es sind keine drei Gottpersonen oder gar nur eine Person der Gottheit.

Jesu €mter

Wenn Jesus sich vor dem Vater beugt, dann beugt sich der oberste Feldherr vor dem Kšnig, der als Sieger aus dem Kampf kommt und der Kšnig erhebt ihn dann wieder zum Mitregenten, wie es Jesus vorher schon war, vor seiner Menschwerdung. Jesus hatte fŸr kurze Zeit das Amt eines Befreiers und verlie§ fŸr 33 Jahre den Himmel. Danach kehrte er als Sieger wieder heim und wurde wieder in sein vorheriges Amt als Gott gehoben.

Unterschiedliche Aufgaben

Es gibt also nur zwei Personen im Kšnigsamt des Himmels: Den Vater und den Sohn. Der Vater bleibt aber immer der primŠre Regent, so wie in der Ehe der Mann das Haupt der Frau ist. Das bedeutet aber nicht, dass der Vater der Grš§ere oder der mŠchtigere Gott ist. In der Ehe ist der Mann ganz Mensch und die Frau auch ganz Mensch. Keiner von beiden ist mehr Mensch. Es sind nur die Aufgaben unterschiedlich.

Es gilt immer:

Keiner, der Gott ist, ist weniger Gott oder ein weniger mŠchtiger Gott. Es gibt in der Bibel keinen wichtigeren oder eigentlichen Gott Vater und einen Helfer-Gott-Sohn, wie KapitŠn und Co-Pilot oder so Šhnlich.

Wer den Titel Gott JeHoV‡H trŠgt, und das ist der Titel des Herrn Jesus Christus in der Bibel, der ist allmŠchtig, ewig, allwissend und allgegenwŠrtig. Das gilt fŸr den Vater und den Sohn gleicherma§en. Siehe z.B. 1.Mose17,1.

Wichtig zu wissen fŸr Bibelstudenten

Petrus sagt uns, Paulus macht oft durch seine seltsamen Aussagen, die so nur einmal in der Bibel vorkommen, einige Sachen schwerer verstŠndlich, als sie eigentlich sind; z.B. auch die Sache mit der Zungenrede, oder wie hier, das mit der Unterordnung Gottes unter Gott selbst am Ende oder die Taufe fŸr Tote usw.

Man muss dann als Bibelstudent immer die einfachen und leicht verstŠndlichen Aussagen aus der Bibel verwenden, um die auf den ersten Blick seltsamen Aussagen von Paulus richtig zu deuten.

Jesu AuftrŠge

Jesus hatte fŸr eine kurze Zeit einen besonderen Auftrag zu erfŸllen und kehrte nun als Sieger zurŸck. Er legt sein Amt als Befreier seiner Kinder am Ende nieder und wird wieder das, was er vorher war: Der allmŠchtige Gott, genauso wie der Vater und gemeinsam mit seinem Vater.

Das geschieht alles erst nach dem Ende der Gnadenzeit. Jetzt, wŠhrend der Gnadenzeit ist Jesus Dein Anwalt, wenn Du ihn tŠglich als Deinen Anwalt wŠhlst. Nach der Gnadenzeit ist Jesu Auftrag, Richter zu sein und kein Anwalt mehr ...

 

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Kind Gottes?

 

Gelobt sei JehoSHUA (Jesus Christus)!

In Ewigkeit.

Amen!

 

Anmerkungen bitte senden an: Sonja B. Neidhardt